Ich bin in der Zentralschweiz aufgewachsen, wo ich eine freie Kindheit erleben durfte. Ich verbrachte viel Zeit auf dem Bauernhof meiner Grosseltern und war oft in unserem Wohnquartier mit einer grossen Kinderschar unterwegs. Mit meiner Familie verbrachte ich im Winter wie im Sommer viel Zeit in den Bergen, diese verleihen mir auch heute noch ein Gefühl von «Zuhause sein». 

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Die Neugier zog mich schon immer von Ort zu Ort. Das Reisen in fremde Länder hat mich stets fasziniert und mich in allen Facetten meines Seins geprägt. Viele unbeschreibliche Momente durfte ich auf unterschiedlichen Teilen dieser Welt erleben und ich bewahre viele davon bis heute tief in meinem Herzen. 

 

Während meiner Ausbildung und der Arbeit zur Primarlehrerin hatte ich Zeit mich neu zu ordnen, mich noch tiefer kennenzulernen und mein Leben wieder in etwas gelenktere Bahnen zu bewegen. 
Mein neues Selbstverständnis und die vermeintliche Sicherheit gerieten ins Wanken, als ich zum ersten mal Mutter wurde. Eine neue Welt öffnete sich in mir - nichts schien mehr wie zuvor. Durch das Familienleben mit unseren Kindern, habe ich schon bald gemerkt, dass sich in mir ein neues Verständnis von Sein und Lernen entwickelt. Immer mehr faszinierte mich die Selbstverständlichkeit, mit welcher unsere Kinder ihre Lebenswelt erforschten, Fragen stellten und dabei ihre eigene Welt Stück für Stück zusammenfügten.

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Die Neugier, die Weisheit und Einzigartigkeit dieser jungen Wesen berührte mich tief. Ich war fasziniert und gleichzeitig gefordert vom Selbstverständnis, welches ein Mensch auf diese Erde mitbringt und ich fing an zu erahnen, welches enorme Potenzial in allen von uns schlummert. ​

Wo lag mein Potenzial verborgen? Wie finde ich den Zugang zu meiner Kraft wieder? Neue Transformationsprozesse in mir wurden angestossen und ich fühlte mich aufgefordert, tiefer zu forschen. Meine Sehnsucht nach einem Leben frei von eingrenzenden Mustern und Gedanken wuchs enorm. ​

Während der Ausbildung zum Lebenscoach durfte ich Methoden und Menschen kennenlernen, welche es mir ermöglichten, den Zugang zu der Kraft in mir wiederzufinden. Stück für Stück fand ich einen Weg zurück zu mir  - was für eine abenteuerliche Reise!

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Auf diesem Weg gründete ich im 2021 zusammen mit drei wundervollen Frauen die Wirkstadt Schule. Seither ist dieser Ort weit mehr als nur ein Teil meines Alltags - ich verspüre eine tiefe Dankbarkeit für die Verbindung und die Entwicklung, welche ich in dieser Gemeinschaft immer wieder erfahren darf.

 

In der Überzeugung, dass diese Welt noch viele Herzensorte mehr brauchen kann, öffne ich mit freiverbunden einen Raum, wo Menschen mit sich und anderen in Verbindung kommen, sich gegenseitig inspirieren und das Leben weiter erforschen.

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